Dienstag, 3. März 2020

Der Coronavirus und Auswirkungen auf Deutschland

Der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht Deutschland im Kampf gegen das Corona-Virus gut gewappnet. Während Mediziner in China sich verschiedenen Übertragungswegen widmen, um die Gefahr im eigenen Land zu erkennen und damit zu verbannen. Behörden verschiedener Staaten drängen darauf, diesem Problem in kürzester Zeit beizukommen, um eine weltweite Epidemie zu verhindern. Die Ausbreitung des Corona-Viruses weltweit Neben der Tröpfcheninfektion kann sich dieser neuartige Virus auch über das Verdauungssystem von Menschen ausbreiten. Chinesische Forscher fanden dieses Virus, als „2019-nCoV“ klassifiziert, bei Rektalabstrichen von Stuhlproben verschiedener Patienten. Der Befund wurde von der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua publiziert. Viele mögliche Patienten beklagten sich, dass sie Durchfall, aber kein Fieber hätten. Wie stark wird Deutschland vom Virus betroffen werden? Zwei deutsche Patienten, die jüngst mit Anzeichnen des Virus in der Frankfurter Uniklinik behandelt wurden, geht es nach Einschätzung ihrer Ärzte nach einer Behandlung gut. Nach der Aussage des ärztlichen Direktors Jürgen Graf, sind diese aus Sicht medizinischer Betrachtungsweisen wohlauf, um derzeit isoliert stationär betreut zu werden. Diese Patienten wurden gemeinsam mit 122 anderen Personen mittels eines Bundeswehrflugzeugs aus der Stadt Wuhan in China, die besonders vom Corona-Virus betroffen ist, nach Deutschland ausgeflogen. Zwei Wochen Quarantäne sind in Deutschland Pflicht Die meisten Menschen an Bord dieses Fluges wurden anschließend direkt in die Kaserne in Germersheim untergebracht, untersucht und isoliert, da eine zweiwöchige Quarantäne nötig ist, um bei einer möglichen Erkrankung des Virus Infektionen anderer Menschen auszuschließen.

Eine dynamische Lage ist bei der Entwicklung der Ausbreitung des Virus zu beobachten

Weil von einer dynamischen Lage der Ausbreitung des Virus ausgegangen wird, die auch Deutschland betreffen kann, hielt der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in bundesdeutschen Medien eine Rede. In dieser führte weiter aus, dass der Virus und seine Ausbreitung auf die deutsche Bevölkerung derzeit nicht hinreichend bekannt ist. Es sei aber trotzdem an der Zeit, dass der deutsche Staat eingreift, um Gefahren dieses Virus auf die deutsche Bevölkerung abzuwenden.

Es besteht derzeit keine unmittelbare Gefahr für Deutschland

Es besteht derzeit in Deutschland keine unmittelbare Gefahr, dass sich Bundesbürger sorgen müssten, betonte der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Seinen Aussagen zufolge beraten führende Industrienationen, die zudem der G7 angehören, über einheitliche Strategien, um der Ausbreitung des Virus entgegenzutreten. Jens Spahn hat jüngst mit Alex Azar, einem Kollegen aus den USA telefoniert, um zu einer gemeinsamen Einschätzung des Problems zu kommen, wie er der internationalen Presse mitteilte. Das Ziel soll der einheitliche Umgang verschiedener Länder mit der Epidemie sein, um diese einzudämmen. Er sagt, dass es nicht hilfreich ist, wenn nur ein einziges Land allein Maßnahmen zur Abwendung ergreift. Alle Länder müssen zusammenarbeiten, um das Corona-Virus auszurotten.

In China wurden erste Notkliniken in Wuhan eröffnet

Die chinesische Regierung hat in weniger als zwei Wochen Bauzeit zwei neue Notkrankenhäuser in Wuhan gebaut und Patienten eröffnet. Das „Huoshenshan-Hospital“ wurde in einer Schnellbauweise errichtet und bietet für mehr als 1000 Patienten Betten an. Dieses Behelfshospital wird von mehr als 1400 medizinischen Kräften betrieben, zu denen auch Einheiten des Militärs gehören.

Experten rechnen mit dem Höhepunkt der Infektionen in wenigen Wochen

Führende Experten rechnen inzwischen damit, dass die Epidemie ihren Höhepunkt in der Volksrepublik China erst zwei oder drei Wochen erreicht. Der Wissenschaftler Zhong Nanshan sagt aus, das vorbeugenden Maßnahmen verstärkt werden müssen, um in der Wachsamkeit nicht nachzulassen, das Virus zu bekämpfen.

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